David MikuszeitAlter: 20 Jahre1898–1918
- Name
- David Mikuszeit
- Vornamen
- David
- Nachname
- Mikuszeit
Familie mit Eltern |
Vater |
Dawid Mikuszeit Geburt: 11. Juni 1856 24 26 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Deutscher Bund Tod: 31. März 1928 — Suwehnen, Litauen |
Mutter |
Mare (Marie) Konrad Geburt: 11. November 1857 28 39 — Feilenhof, Kreis Heydekrug, Deutscher Bund Tod: 14. August 1931 — Suwehnen, Litauen |
Heirat: nach 1880 — Kinten |
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3 Jahre ältere Schwester |
Eva Mikuszeit Geburt: um 1882 25 24 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen Tod: um 1887 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen |
19 Monate ältere Schwester |
Marie Mikuszeit Geburt: 15. August 1883 27 25 — Suwehnen Tod: 9. September 1957 — Schwenzeln, Lit. SSR |
3 Jahre älterer Bruder |
Johann Mikuszeit Geburt: 16. Dezember 1886 30 29 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen Tod: 17. Juni 1949 — Kinten, Lit. SSR |
10 Monate älterer Bruder |
Max Mikuszeit Geburt: 20. Oktober 1887 31 29 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen Tod: Hilden, Rheinland |
3 Jahre ältere Schwester |
Madline „Madle Magdalene Madeline“ Mikuszeit Geburt: 27. Dezember 1890 34 33 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen Tod: 15. März 1930 — Suwehnen, Litauen |
8 Jahre er selbst |
David Mikuszeit Geburt: 1898 41 40 — Suwehnen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen Tod: 1918 — Frankreich |
Tod | Liste Preußen 1125, Deutsche Verlustlisten Ausgabe 1871 vom 29.04.1918, Seitenzahl 23306 |
Chronik | Der letzte Zweig, der David war 1898 in der elterlichen Wohnung geboren. Auch er erlebte sonnige Kinderjahre. Seine Schuljahre besuchte er bei dem Lehrer Adomeit in Suwehnen. Daselbst besuchte er auch die Fortbildungsschule und war aktives Mitglied des Kintener Posaunenchors. Er sollte auch das elterliche Erbe werden, doch das Schicksal hat anderes gewollt. An seinem 19. Geburtstage wurde auch er wie seine Brüder Johann und Max zum Wehrdienst einberufen. In Königsberg-Ponarth erhielt er seine Ausbildung, dann kam er an die Karpathenfront, wurde verwundet. Nach der Genesung wurde er an der Westfront eingesetzt. Bei einem Einsatz traf ihn die tödliche Kugel. Nach einem Bericht seiner Kameraden war er sofort tot. Über seine Ruhestätte vermöchte selbst die Kriegsgräberfürsorgestelle keine Auskunft geben. Nun ruht er auf französischem Boden der Auferstehung entgegen. Bilder in der Heimat verblieben. Seite 85 |
Notiz | Mitglied im Kintener Posaunenchor |